Das besondere Etwas – italienische Gerichte gekonnt verfeinern

Auch beim Kochen kommt es auf die Details an. Die italienische Küche verwendet zwar größtenteils sehr simple Zutaten, kennt aber auch eine gewisse Raffinesse. Wer seiner Pasta oder seiner Bruschetta das besondere Etwas verleihen möchte, braucht nur ein wenig Feingefühl. Wir verraten Dir, welche Zauberzutaten Deine Gerichte unwiderstehlich machen.

Basilikum: Ein Hauch Italien in grüner Blattform

Es ist kein Geheimnis, dass die Italiener gerne Kräuter verwenden, um ihren Gerichten den letzten Schliff zu verleihen. Ein echter Klassiker ist Basilikum! Wenn Du das Deinen Gerichten zufügst, schmecken sie direkt nach Italien! Verwende aber am besten frische Basilikumblätter. Die kannst Du abgepackt im Supermarkt kaufen oder selbst auf Deiner Fensterbank ziehen. Gerne kannst Du Deine Pastagerichte, Dein liebevoll gekochtes Risotto oder Deine Pizza mit ein paar Basilikumblättern abrunden. Du wirst merken, dass das wahre Wunder wirkt.

Zucker: Eine süße Prise in herzhaften Gerichten

Du magst es kaum glauben, aber die Italiener geben auch gerne Zucker in ihre herzhaften Speisen. Dafür kannst Du einfach ganz normalen Haushaltszucker oder Saccharose verwenden. Wenn Du ein wenig davon in Deine Tomatensoße gibst, hebt das die Süße der fruchtigen Tomaten hervor und schafft so einen gelungenen Ausgleich zu dem herben Geschmack von Olivenöl, Zwiebeln und Knoblauch. Probiere es doch einfach einmal aus!

Muskat: Scharf, würzig und wunderbar intensiv

Auch die Muskatnuss taucht in der italienischen Küche immer wieder auf und wird gerne als Gegenpol zu fruchtigen oder auch sehr schweren Geschmacksaromen verwendet. Zum Beispiel kannst Du Deine Lasagne gut mit etwas Muskat verfeinern und so einen wunderbaren Gegenspieler zu der köstlichen Béchamelsauce schaffen.

Parmesan: Die notwendige Würze für Deine Gerichte

Parmesan geben wir in Deutschland gerne auf Nudelgerichte. Seltener wird er auch in Salaten oder Suppen verwendet. Er lässt sich aber auch dafür ganz hervorragend einsetzen. Beispielsweise kannst Du Parmesan in Deine Salatsoße geben oder ein paar gehobelte Stücke über den Salat streuen. Darüber hinaus kannst Du ihn auch in ein Risotto einrühren und schmelzen lassen. Pass aber auf, dass Du nicht zu viel von dem köstlichen Käse verwendest. Da sein Geschmack sehr intensiv ist, kann es schnell passieren, dass er alle anderen Aromen überflügelt.

Pinienkerne: Eine süße und zugleich nussige Versuchung

Pinienkerne haben ihren ganz eigenen Geschmack, den Du unbedingt einmal ausprobieren solltest. Du kannst die köstlichen Kerne über Deine Lasagne oder Deine Pastagerichte geben. Sie passen ganz hervorragend zu Spinat, machen sich aber auch gut im Pesto oder in einem Nudelgericht mit Fenchel. Am besten röstest Du sie vorher in einer Pfanne leicht an. Dann entfalten sie erst so richtig ihr Aroma. Das kannst Du in einer beschichteten Pfanne ganz ohne Öl tun. Stelle den Herd auf die mittlere Hitze ein und schwenke die Pfanne hin und wieder, damit die Kerne nicht anbrennen.

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